Erstelle qualitativ hochwertige Texte mit Mehrwert

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Die reine Wortzahl ist für die inhaltliche Relevanz Deines Textes zunächst einmal unwichtig. Denn Google honoriert in erster Linie qualitativ hochwertige und einzigartige Texte mit relevantem Inhalt. Im Englischen gibt es hierfür die Bezeichnung „compelling content“, was auf Deutsch mit folgenden Begriffen übersetzt werden kann:

  • verlockend
  • unwiderstehlich
  • fesselnd
  • stringent
  • beherrschend

Das alles kann man damit auf den Punkt bringen, den besten Inhalt zu einem bestimmten Thema zu liefern. Viele Keywords und viel Text liefern nicht automatisch einen Mehrwert für den Leser. In einem Online-Shop beispielsweise müssen gute Texte mit Mehrwert alle Informationen zu einem Produkt enthalten und aus mehreren Gesichtspunkten hilfreich für den Käufer erscheinen. Diese Art von Content hilft dem potentiellen Kunden beim Entscheidungsprozess für ein Produkt.

Schreibe einzigartige Inhalte selbst

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Einzigartige Inhalte zu erstellen ist nicht so schwer, wie es scheint, wenn Du die nachfolgenden Punkte beachtest:

  • Jeder Deiner Texte sollte einen Mehrwert für den Leser bieten.
  • Noch keiner Deiner Mitbewerber sollte die Informationen so ansprechend und umfassend aufbereitet haben.
  • Vermeide wiederkehrende Phrasen und Textabschnitte sowie Boiler Plates, denn diese können Duplicate Content erzeugen.
  • Beschreibe Dein Produkt oder das Thema, über das Du schreibst, so umfassend wie möglich, aber bleib dabei kurz und knapp.
  • Verwende semantisch verwandte Begriffe und Synonyme zu Deinen Keywords.
  • Berücksichtige stets die jeweilige Funktion und Aufgabe der Seite sowie die Intention des Users.
  • Informationen, mit denen der Leser nicht gerechnet hat und die er nicht mehr missen möchte, sorgen für ein Aha-Erlebnis.
  • Gute Inhalte bestehen meist auch aus vielen Wörtern – trotzdem dürfen die Lesbarkeit und eine klare Strukturierung nicht fehlen.

Guter Content mit Mehrwert ist daran zu erkennen, dass es keinen weiteren Text mit den gebotenen Informationen in dieser Struktur und Aufbereitung sowie in der Dichte und Tiefe gibt. Erst wenn alle Fragen des Lesers beantwortet werden – noch bevor diese ihm überhaupt in den Sinn kommen – ist ein Mehrwert gegeben.

Bestimme durch eine Keyword Recherche den passenden Inhalt

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Webseiten, Online-Shops und Blogs haben meist das Ziel, möglichst gut in Suchmaschinen wie Google zu ranken. Hierfür ist es schon lange nicht mehr ausreichend, Texte zu schreiben, die lediglich das Ziel-Keyword möglichst oft enthalten. Heute ist es vielmehr erforderlich, auch inhaltlich verwandte Begriffe und Synonyme im Text unterzubringen, um ein Thema ganzheitlich abzudecken.

Mithilfe verschiedener Tools kannst Du zu Deinem Thema passende Keywords identifizieren. Wichtig ist hierbei, dass Du auch semantisch zusammenhängende Wörter und Synonyme verwendest. Am besten weiß natürlich Google selbst, was User häufig suchen und welche Informationen sie sich wünschen. Daher hilft es enorm, in der Google Suchmaske einmal nach dem gewünschten Keyword zu suchen und dabei auch die angrenzenden Themenbereiche und Schlagwörter mit einzubeziehen.

Die Autocomplete-Funktion von Google, das sogenannte Google Suggest, erweitert die gesuchten Keywords automatisch um weitere Vorschläge, nach denen User häufig suchen. Google Suggest gibt so einen guten Überblick über mit dem Keyword in Zusammenhang stehende Suchanfragen und über häufig nachgefragte Schlagwörter. Auch am Ende der Suchergebnisseiten werden auf Basis von User-Anfragen mit dem Begriff verwandte und weiterführende Google Suchanfragen aufgelistet.


Titelfindung - Oft die schwierigste Aufgabe

Die Wahl des richtigen Titels gestaltet sich oft als eine der schwierigsten Aufgaben. Denn schließlich soll ein Titel nicht nur SEO-freundlich gestaltet sein und das wichtigste Keyword enthalten, sondern auch den Kern des Inhalts wiedergeben, ohne zu viel zu verraten, und gleichzeitig das Interesse des Lesers wecken.

Ein Tipp von erfahrenen Journalisten lautet, zuerst den Text zu schreiben und ihn mit Zwischenüberschriften zu strukturieren und dann erst die Hauptüberschrift zu formulieren. Hierbei hilft die Überlegung, welcher konkrete Inhalt des Textes das größte Interesse beim Leser wecken könnte. Dieser sollte dann im Titel aufgegriffen werden. Ideal sind auch Schlagwörter wie zum Beispiel “Die besten 10 Tipps”, “Ratgeber”, “Schritt für Schritt Anleitung” oder “Checkliste”. Passt das Keyword nicht in die Headline, muss es zumindest im Untertitel verwendet werden. Wenn es sich um ein Longtail Keyword handelt, sollten die einzelnen Begriffe in der Reihenfolge im Text vorkommen, wie sie auch in Suchanfragen verwendet werden.

Ein weiterer Faktor, der auch für den Titel wichtig ist, ist die Keyworddichte (die sogenannte “Keyword-Density”). Sie gibt als Prozentzahl an, wie oft ein Keyword im Text vorkommt. Vor einigen Jahren galt noch eine Keyworddichte von fünf Prozent als gut – heute sind sich die meisten SEO Experten einig, dass der ideale Wert zwischen zwei und drei Prozent liegt. Das bedeutet zum Beispiel bei einem SEO Text mit 300 Wörtern, dass das Schlagwort bei einer Keyworddichte von drei Prozent nicht öfter als neunmal im gesamten Text vorkommen darf.

Tipp: Idealerweise sollte das Keyword gleich zu Beginn im Titel untergebracht und dann im folgenden Text gleichmäßig verteilt werden.

Idealer Content ist flexibel, lebendig, variabel und macht Lust auf mehr

Unsere Sprache ist viel mehr als nur ein reines Kommunikationsmittel. Daher solltest Du die Macht der Sprache auch in Deinen Texten nutzen. Schließlich ist sie flexibel, lebendig und anpassungsfähig. Diese sprachliche Variabilität sollte sich auch in Deinen Texten widerspiegeln. Wer Du zum Beispiel eine regionale Zielgruppe ansprechen möchtest und Deine eigene Identität ebenfalls stark geographisch geprägt ist, kannst Du durchaus auch Begriffe aus dem Dialekt verwenden.

Wichtig ist dabei jedoch, dass der Inhalt trotzdem auch für die Allgemeinheit verständlich ist. Hierfür kann zum Beispiel die “Übersetzung” in Klammern hinter dem Begriff stehen oder der Begriff mit wenigen Worten erklärt werden.

Eine korrekte Grammatik und Rechtschreibung sind bei jeder Art von Text zwingend erforderlich. Alle Regeln und Ausnahmen sind im Duden zu finden – diesen gibt es auch online. Außerdem verfügt inzwischen fast jedes Schreibprogramm über eine entsprechende Rechtschreibprüfung. Was aber niemand vorschreiben kann, ist der Stil, in dem Du Deine Texte schreibst. Dieser ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen.

Online sind Leser meist offener für Wortspielereien als bei Printmedien. Das solltest Du nutzen. Wenn Du ein Produkt für eine junge Zielgruppe verkaufst, kannst Du durchaus auch Jugendjargon benutzen. Oder wenn Du über eine Fachausbildung verfügst, kannst und darfst Du auch Fachbegriffe verwenden – vorausgesetzt, dass auch Deine Leser aus dem Bereich stammen und die Fachausdrücke verstehen. Zusammenfassend solltest Du also nicht davor zurückschrecken, die vielen Gestaltungsmöglichkeiten, die Dir unsere Sprache bietet, zu nutzen und damit Deinen Content ansprechend und einzigartig zu gestalten.